{OFF: Die ist nicht nur pessimistisch, sondern auch noch krank.}
So ein scheiß-langweiliger Tag. Ich würde am liebsten jemanden umbringen.
Die Kriegerin drehte ihren Kopf in Richtung Lager. Sie konnte Stimmen hören. Die Anderen waren also wach. Schade. Sie wollte lieber ganz alleine sein und sich mit ihren Gedanken beschäftigen.
Und da kam es. Kurz, für den Bruchteil einer Sekunde, sah sie wieder das Bild, welches ihr damals als junge Streunerin einen Todesschrecken verschafft hatte.
Ganz kurz sah sie das Bild genau vor sich. Der Donnerweg, blutverschmiert, und in der Mitte die ramponierte Leiche ihrer Mutter. Der Gestank, gemischt mit Angst- und Blutgeruch. Es war so schrecklich gewesen.
Efeuherz kam mit einem Ruck in die Realität zurück. Sie fühle sich matt und erschöpft, obwohl sie erst vor einigen Minuten wach war. Sie merke, dass irgendetwas mit ihr überhaupt nicht stimmte.